Stell dir vor: Du befindest dich mitten im Meer – nur, dass du auf festem Boden stehst! Das Watt vor Langeoog ist ein faszinierender Ort und gehört zum UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer. Das Besondere, es ist nur zu bestimmten Zeiten zugänglich, nämlich immer dann, wenn Ebbe ist. Also, raus aus Schuhen und Socken. Lass dich von der Natur verzaubern und erlebe das Watt in seiner ganzen Schönheit. Erfahrene Wattführer nehmen Dich mit auf einen Ausfluge in eine andere Welt, den Du garantiert nicht mehr vergessen wirst.
... ein Traum für Pferdeliebhaber. Langeoog ist ein wahres Paradies für Reiterinnen und Reiter. Endlose Sandstrände, eine frische Meeresbrise und die rauschende Brandung der Wellen schaffen eine einzigartige Kulisse für unvergessliche Ausritte. Wer also von einem Reitabenteuer am Meer träumt, findet auf Langeoog den idealen Ort dafür. Auch Dein eigener, vierbeiniger Liebling, kann hier auf den großen Inselweiden den Urlaub verbringen, während Du auf der Wiese sitzt und dem Ruf der Kiebitze lauscht. Kitschig? Ja! - aber es ist genau so.
Wer Langeoog - die lange Insel - entdecken möchte, leiht sich am besten ein Fahrrad.
Vom Ortskern aus gibt es zwei Richtungen, in die man radeln kann. Entweder Richtung Süden, durch oder noch besser um das Inselwäldchen, über den Flinthörn Deich bis zum Hafen. Hier kann man an der Kajüte eine kleine Pause einlegen und das Hafenkino genießen.
Die zweite Tour geht ganz in den Osten der Insel. Aus dem Ortskern raus gibt es nur eine Straße - man kann sich also nicht verfahren. Zunächst geht es durch das Deichschart, danach hat man zu seiner Rechten die Salzwiesen und das Wattenmeer immer im Blick. Links ändert sich die vielfältige Dünenlandschaft mit jedem Meter. Man radelt in Sichtweite an der Melkhörndüne vorbei, weiter des Weges am Vogelwärterhäuschen. Danach erreicht man die Meierrei.
Unser Tipp - fahrt so früh los, dass ihr bei Öffnung die ersten seid, danach ist es - gerade in der Hochsaison - schwer einen Platz zu bekommen. Wir bestellen immer Dickmilch, mit Sanddornsaft und Schwarzbrot, dazu eine Kanne Ostfriesentee - einfach lecker. Anschließend geht es weiter bis zum Osterhook. Am Ende des Weges stellt ihr Eure Räder ab, dann geht es zu Fuß weiter. Entweder bis zur Nationalparkhütte, von wo aus man die Seehunde auf den Sandbänken liegen sehen kann oder durch die jungen Dünen an den weißen Strand mit Blick auf Spiekeroog.
Bernstein zu finden ist nicht leicht, aber wenn du das erste Mal bei einem Strandspaziergang ein Stück "Inselgold" gefunden hast, wirst du wahrscheinlich für immer Bernsteinjäger sein. Bernstein findest Du am ehesten am Spülsaum, achte dabei auf die dunklen Stellen am Strand, wo sich kleine Hölzer in den Wattrillen bei ablaufend Wasser sammeln. An Tagen nach einem Sturm oder allgemein im Herbst/Winter sind die Chancen noch größer, dass das Meer sein "Gold" anspült.
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